Mohandâs Karamchand Gandhi - so lautet sein eigentlicher Name - lebte vom 2. Oktober 1869 bis zum 30. Januar 1948. Er war das Haupt der indischen Unabhängigkeitsbewegung und setzte sich für die Gewaltlosigkeit ein. So bekam er den Beinamen «Mahatma», das bedeutet "Große Seele". Wiederholt befand er sich in englischer Haft und stand lange Fastenzeiten durch. Gandhi strebte die Einigung von Mohammedanern und Hindus sowie eine Milderung des Kastenwesens an. Den Tod fand er durch ein Attentat. Sein Buchwerk trägt den Titel: "Mein Leben".

Wirklich lebt nur der, in dessen Herz Gott wohnt und der sich dieser Gegenwart immer bewusst ist.

Das Glück entflieht uns, wenn wir hinter ihm herrennen. In Wahrheit kommt das Glück von innen. Es ist kein Gebrauchsartikel, den man irgendwo kaufen könnte.

Die Erkenntnis der Wahrheit ist nicht möglich ohne Gewaltlosigkeit.

Blind ist nicht, wer sein Augenlicht verloren hat, sondern wer seine Fehler verbirgt.

Schönheit liegt nicht im Aussehen, sondern allein in der Wahrheit.

Der Glaube ist die Sonne des Lebens.

Gott vergißt uns nie; wir sind es, die Ihn vergessen. Und das ist unser Elend.

Wenn das Herz eines Menschen erfüllt ist vom Licht des Himmels, verlieren sich alle Hindernisse auf seinem Weg.

Das wahre Maß für das Gelingen im Leben eines Menschen ist die Zunahme von Zärtlichkeit und Reife.

Ein Seher hat uns Wanderer genannt. Und das ist wahr. Wir sind nur für wenige Tage hier. Und dann sterben wir nicht, sondern gehen nur nach Hause. Welch schöner und wahrer Gedanke!