In meinen nächtlichen Gesprächen mit dem Herrgott habe ich stets ein Bild vor mir: den gekreuzigten Jesus, der seine Arme weit ausbreitet, um alle zu empfangen. Das ist die Aufgabe der Kirche, damit sie das Gebet des Herrn verwirklichen kann: Alle sollen eins sein. 
Johannes XXIII. (31.5.1963, wenige Tage vor seinem Tod)

Stellt euch vor, es ist "Kirche", und alle machen mit!
Quelle unbekannt

Welch ist Christi Kilch? Die sin Wort hört.
Wo ist die Kilch? Durch das gantz Erdrych hin.
Wer ist si? Alle Gleubigen.
Wer kennt si? Gott.
Huldrych Zwingli

Wer regelmässig zur Kirche geht, lebt länger. Das geht aus der Studie "Religionsausübung und Mortalitätsrate bei Erwachsenen" der US-Zeitschrift "Demography" hervor. Danach werden Nichtkirchgänger 75 Jahre alt, während Personen, die jeden Sonntag einen Gottesdienst besuchen, 82 Jahre erreichen.

Die Studie wurde von Experten dreier US-Universitäten nach neunjähriger Beobachtungszeit von 22000 Personen erstellt. Nach Angaben der Autoren ist es die erste Langzeitstudie über den Zusammenhang zwischen Religiosität und Lebenserwartung. 
Einen Grund für die längere Lebenserwartung bei aktiven religiösen Menschen sehen die Forscher in einer gesunderen Lebensführung. "Es scheint, dass das persönliche Verhalten von der Religion beeinflusst wird, und das hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung", erklärte einer der Wissenschaftler.