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Zweite,
erweiterte Auflage des Buches aus Klosters-Serneus, Graubünden: Jakob
Vetsch
DAS GOTTESHAUS ZU SERNEUS Das
Büchlein zur
Geschichte von Kirche und Dorf Serneus
wurde
aktualisiert sowie um die
Haussprüche erweitert und hat im August 2004 eine zweite,
erneuerte Auflage erfahren dürfen. Das umfangreiche historische Material
über
Kirche und Dorf Serneus soll den Einheimischen und den interessierten
Gästen und Freunden zugänglich sein: Das Zinsbuch von
1479, das von der Gründung der Kirche berichtet, deren
fünfhundert jähriges Bestehen 1979
gefeiert werden konnte und das erstmalige Erscheinen der Festschrift
anregte; der erste erwähnte Geistliche Nicolaus Gruber um
1491;
die geschichtlichen Abendmahlskelche und die Glocken; die alte
Lutherbibel mit dem Hellebardeneinschlag vom Jahre 1622; die
Auseinandersetzungen um das Täublein oben am
Chorgewölbe im
18. Jahrhundert; und wie "Nachbar Hidschi" seinem Pfarrer Emil Marty
anno 1895 von seinen Immi berichtete: "Es ist im Menschenleben wie bei
meinen Immi. Ich stellte ihnen im Frühling die Rähmli
in den
Kasten, bauen müssen sie selber ..." Dies und noch vieles andere
mehr ist im rund einhundert Seiten starken Büchlein zu lesen.
Für die Neuauflage vom August 2004 wurden zudem die Liste der
Pfarrerschaft
von Serneus auf den heutigen Stand gebracht sowie die schönen
und
vielfältigen Haussprüche mit einer Einleitung und ein
Bericht
über die 500-Jahr-Feier von 1979 aufgenommen. INHALT
Zum Geleit Vorwort eines ehemaligen Serneuser Pfarrers ZEUGEN AUS ALTER ZEIT Das Zinsbuch der Kirche Serneus vom Jahre 1479 Die Serneuser Kirchenzinsbriefe 1480-1611 KLEINE SERNEUSER KIRCHENGESCHICHTE Von der katholischen Kaplanei zur reformierten Tochtergemeinde, eigenständigen Kirchgemeinde und Partnergemeinde Kirchenbücher und -schriften Baugeschichtliches Historische Abendmahlsgefässe Pfrundhaus, Stall und Schulhaus DIE SERNEUSER PFARRERSCHAFT Katholische Geistliche Reformierte Pfarrer AUS DEM SCHRIFTTUM DER SERNEUSER PFARRER "Neujahrlied, aufgesezt und der Gemeinde Serneus im Brettigau, vorgelesen, von ihrem Religionslehrer Matli Conrad, im Jahr 1803." "Mein Nachbar Hidschi", von Pfr. Emil Marty (1895-96 in Serneus) "Abschiedspredigt von Tommaso Francesco Semadeni, Pfarrer, gehalten in Serneus am 6. Oktober 1901" SCHÖNE HAUSSPRÜCHE Einleitende Gedanken Inschriften auf Gegenständen und überlieferte Texte Inschriften in Stuben und Kammern Haussprüche an den Hauswänden DIE 500-JAHR-FEIER VON 1979 Ein idyllischer Tag Die Feier in der Kirche St. Sebastian Meine Worte werden nicht vergehen Nachwort Literatur Kleine
Korrigenda zur
Neuauflage vom Jahre 2004:
Seite 11, Zeile 12 heisst es "buwen" (nicht "buzven"). Seite 90, Zeile 21 "Klosters" (statt "Klosterss"). last update: 05.10.2015 |